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in Ort und Zeit
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vertiefend, alphabetisch
Amariz ist eine Musikerin, die sich insbesondere auf Rap spezialisiert, jedoch zahlreiche Facetten mit sich bringt. Gebürtig kommt sie aus Essen, zog dann in jungen Jahren nach Nürnberg.
Die 23jährige veröffentlichte Ende 2020 ihr erstes Album „Body and Soul“ und arbeitet aktuell am nächsten großen Projekt. Man erkennt ihre Songs durch die Mischung aus Melodie und mal tiefgründigem, mal frechem, selbstbewusstem Rap wieder. Amariz steht dafür ein, dass Frauen alles sein können - und genau das machen dürfen, was sie wollen! Dies spiegelt sich deutlich in ihrem zuletzt veröffentlichten Musikvideo „Nicht dein Type“ sowie der neuen Single „Hon€y“ wider. Bald darf man auf mehr gespannt sein!
Theresa “Bi Män” Bittermann ist Audiovisuelle Interventionskünstlerin und macht postfemale crossover.
Postfemale Crossover steht bei Bi Män für die Fusion verschiedenster Formen der musikalischen Kunst. Dabei bleibt es eindeutig uneindeutig. Sie will sich nicht auf eine bestimmte Kunstform oder Musikrichtung festlegen, sondern kombiniert aus ihrer Kreativität heraus Musik, Text und Bild zu einem Gesamtkonzept, der audiovisuellen Interventionskunst.
Der Sound der Münchnerin ist ein Genre-Mix, der die Geschlechterverhältnisse überspitzt, indem vor allem Klänge und Beats von FLINTA* abgemixt werden. Dabei groovt Sie zwischen future-funk, nu-disco, afrobeat, arabtech, tribal, fusion, latin, Persian, tropical, dancehall, slow-core-rock, cumbia, disco, house, techno, tech-house, progressive house, indietronic, trap, glitch, indie dance, electro pop, hip hop, downtempo, fado oder nu-jazz und politisiert so die Hörer*innenschaft und erfindet die Matrix von Musik und Partys neu.
Die neu gegründete Münchener Band Daisy Dreams verschwendet keine Zeit - nur ein paar Monate nach Gründung begann sie, die Sommerfestival-Szene 2022 zu bespielen und befindet sich gegenwärtig in der Endphase der Aufnahme ihres Debütalbums 'moya moya' (Veröffentlichung Januar 2023).
Ihre erste Single „Moon“ wurde im September 2022 veröffentlicht, das nächste Release steht im November an. Die Produktivität der Band überrascht jedoch nicht unbedingt - die fünf Mitgliedersind in der Münchner Musikszene  keine Unbekannten. Sängerin und Frontfrau Verena tourte bis 2019 auf lokalen und internationalen Bühnen mit ihrem Dark-Pop-Projekt "klimt". Der neue Sound ist ein energiegeladener Mix aus Post Punk, Dreampop und Indierock auf einem Niveau, das die breite Erfahrung der einzelnen Bandmitglieder reflektiert. 
Nachtmusik für elektroakustisch manipuliertes Klavier
knock//turnes mikroskopiert den Sound eines Konzertflügels mit elektronischen Geräten und erforscht dessen Klangeigenschaften auch jenseits von Saiten und Hämmerchen.
Im Spannungsfeld zwischen akustischem Instrument und Elektronik entstehen minimalistische Strukturen mit viel Raum zwischen den Tönen. Dichte, atonal-geräuschhafte Parts wechseln sich ab mit klaren, melodischen Gebilden. Eine experimentelle Nachtmusik zum zuhören, abdriften und vielleicht sogar zum tanzen.
Dominik Tremel studierte Schulmusik und Dirigieren und ist seit 2017 als freiberuflicher Musiker, v.a. an Theatern und im Bereich experimenteller elektroakustischer Musik tätig. Er arbeitete u.a. für das Staatstheater Saarbrücken, das Wildwuchstheater Bamberg und ist Mitglied des Ensembles „Ernst von Leben“. Außerdem entwickelt er Hörspiele und Filme:„TRAUMfactory“ lief u.a. beim Filmfestival Max Ophüls Preis, das Hörspiel „Was wirklich geschah“ gewann beim Berliner Hörspielfestival 2021 einen ersten Preis.
Aktuell arbeitet Dominik Tremel als Stipendiat des „Musikfonds e.V.“ an einem Werk für Kirchenorgel und Liveelektronik.
Foto: Marian Lenhard | Bearbeitung: Erich & Erna
Dilo4000 verbindet modernen Funk mit klassischen Discohits. Housy Basslines mit gefühlvollem Gesang. Ein DJ-Set, groovy und tanzbar.
Renéessance und DJ fæthom verschmelzen in ihren schnellen, von der Berliner und Pariser Clubkultur beeinflussten, b2b-Sets Techno und Trance mit Breakbeat, Acid, Tekno und Jungle und brechen damit herkömmliche Genre-Begrenzungen auf. Post-club Harddance!
DJ Michel (Blankton) und DJ Bernd (das Brot From Argentina)
Melodien für Millionen: Indie, französische Chansons, gewagte Coverversionen, Melancholie und Euphorie, Gitarrengeschrammel und Beats, Pop und Rock und Punk und ...
Das 𝖆𝖑𝖑 over the world und durch alle Zeiten.
DJ Tomtschik.
Tom "Strawanza" Vargen selbst gibt sich die Ehre! Ein wildes Durcheinander von allem Möglichen. Ein scheinbar orientierungsloses Herumirren durch die internationalen Hitparaden. Der Maßstab? Spaß soll es machen....
Das DJ-Team Doppelbassgut von Gabi und Jessi hat sich 2021 formiert und zaubert fröhlichsten Punkrock im weitesten Sinne auf die Tanzfläche – von Finnland bis nach Waveland! Zu später Stunde kramen die beiden Bassistinnen in ihren Plattenkisten und erfreuen Euch mit Pop-Perlen, Ohrwurmpunk und stromgitarrenakrobatischen Meisterwerken.


EchoPark glitzert und knallt und ist weich wie Seifenblasen. So ungefähr ist auch Magdalena Schwarzwald, die das Projekt im ersten Corona Lockdown ins Leben gerufen hat. Endlich finden ihre unzähligen Text- und Melodie-Schnipsel ein musikalisches Zuhause.
Deutschsprachiger Synthpop ist es geworden. Der Sound ist rough, die Texte Poesie. Dazwischen suchen feine Melodien ihren Platz und finden ihn. Irgendwie aus den 80ern. Irgendwie ein bisschen wie Mine. Irgendwie doch mehr Funk. Irgendwie aber auch nicht.
Auf jeden Fall knallt es!
EDLE BRÜDER Records präsentieren
bei 𝖆𝖑𝖑 𝖆𝖑𝖔𝖓𝖌 Königstraße:
Giuseppe Amore, Bertolt Knecht und Saxophon-Legende DJ Mario Ramazzotti. Die Schwiegermutter-Lieblinge servieren euch Feinkost und Saxophon-Soli auf melodischen Beats zwischen Trap-Rhythmen und Disco. Vibes für romantische Jetski-Fahrten und einen Aperitivo mit Blick auf die Bucht.
Es geht um Liebe, Ehre und Essen.

Eva Niedermeier fing früh damit an Erlebtes, Erzähltes, Erdachtes und Erträumtes in Worte, Reime und Zeilen zu fassen. Das Spiel mit der Sprache und der Versuch, Gefühle in Schriftform zu bringen floss in Gedichte, Lieder, Illustrationen, Filme und Aphorismen. So zieht sich durch alles Evas Stil: kindliche Leichtigkeit und freche Wortwahl bei Themen mit Tiefgang. Eine unverkennbare Melancholie gepaart mit einem Augenzwinkern:
Das traurige Lächeln mit Zigarette im Mundwinkel.
So singt, erzählt und schreibt die 24-jährige Wahl-Marburgerin von Betrug, Herzschmerz, Tod, Verzweiflung, Enttäuschungen und verbrannten Polaroidbildern. Von Hotelbetten und Abschieden. Von dem Morgen danach und vor allem von dem Abend davor. Und von Geschichten. Von Menschen und Schicksalen, von Gefühltem und Verdrängtem. Das Unbegreifliche bekommt durch Alltagspoesie ein Gesicht. Das Alltägliche wird durch Poesie geschätzt. Bei Konzerten begleitet sich
Eva hierbei selbst an der Gitarre. ein paar Akkorde, ein paar gezupfte Seiten. der Text steht im Mittelpunkt und wird durch ihre zarte, klare Stimme und die dezente Begleitung ins Scheinwerferlicht gestellt.
Eva Niedermeier war 2015 bayerische Meisterin im U20 Poetry Slam, im selben Jahr viertplatzierte der deutschsprachigen U20 Poetry Slam-Weltmeisterschaften, war live in der Abendschau des Bayerischen Rundfunks und hat 2021 das Poesiebuch "Sternhagel verloren" herausgebracht.
»Die Worte überschlagen sich beinahe. Sie erzählt von Alltagsdingen, aber auch von Liebe, Tod oder Alkoholsucht, mal in ganz leisen Tönen, dann wieder laut und wütend.« (Süddeutsche Zeitung)

Kuschelpunk aus Hamburg! Die Löwin Rosa Licht, das Drag-Kätzchen Campina de la Fuente und der Pussykater Axel Hollywood streunen durch den Hinterhof. Sie fauchen
gegen Patriarchen, diskutieren über Rundfunkanstalten und zerkratzen überholte Rollenbilder.

Dabei wollen die Katzen eigentlich nur, was alle wollen: Kuscheln und Toben.

Das queer-feministische Trio veröffentlichte mit "Fell in Love" im August 2022 das erste Album auf dem Hamburger Label Waldinsel Records. Konzerte auf der Volksbühne Berlin, dem Fusion-Festival und im Hamburger Molotow-Club stehen am Anfang der jungen Bandgeschichte. Mit einer Förderung durch die Bundesstiftung Initiative Musik veranstaltete
die Band im Sommer 2022 eine Tour auf dem Dach eines Oldtimer-LKW.
Rosa, Campina und Axel haben noch viel vor in ihren sieben Leben.
Jana Türlich und das Galerieorchester​​​​​​​
Mit deutschsprachiger Poesie setzt sich das Galerieorchester um die Frontsängerin Jana Türlich für die Reduktion von Langeweile und Alltäglichkeit ein. Handgemacht, gesellschaftsanalytisch, bunt.
Liebeslieder gibt es nicht, ansonsten werden alle relevanten und irrelevanten Themen musikalisch ausdiskutiert.
Und am Ende beantworten Piano, Kontrabass, Akkordeon, Gitarre und Drums jede kritische Frage mit einem optimistischen:
Ja, natürlich!
Die Jazzküche Bamberg ist ein internationaler melting pot verschiedener junger Jazzmusiker*innen und beherrscht daher das Kochen auf allen Temperaturstufen, in sämtlichen Tonarten, Tempi und Stilistiken. Die Konstante trotz wechselnder Besetzung bildet der charakteristisch frische und clubmäßige Vibe, der mit Fortschreiten des Abends von traditionellem Hardbop in den Hip-Hop und Funk übergeht. Den zusätzlichen Bounce liefern die stimmungsvollen Lokale, in denen Jazzküche sich am Wochenende üblicherweise austobt: das Café Nika und die Galerie am Stephansberg.
Für all along Königstraße | Bamberg präsentieren Omar González am Kontrabass und Konrad Buschhüter am Klavier ihr Interplay über ausgewählte Jazzstandards. 
Sie reist durch die Welt und spielt auf der Bühne und in den Straßen, wo immer sie einen Platz findet, um die Menschen zu unterhalten. Neben der britischen Musikszene hat die Singer-Songwriterin nun auch die Berliner Szene für sich entdeckt und pendelt zwischen Kontinent und Insel. Ihre Lieder schreibt sie auf Englisch (manchmal auf Deutsch). Genre-technisch verschwimmen die Grenzen: mal ruhig, mal groovy, folky or jazzy … but definitely good for your soul!
Der Mädelsabend ist der Mädels-Kneipenchor aus Bamberg.
Einzigartig, noch nie da gewesen wird hier ein niedrigschwelliges Konzept gefahren, das allen Singwütigen und Duschbrausenstars die Möglichkeit gibt, gemeinsam einen riesigen Chor zu bilden.

Ein großes Highlight des Wochenendes. Künstlerisch und persönlich!
Die Elektrik-Diva MALONDA ist Sängerin und Songwriterin und lebt in Berlin.
Die Tochter einer Kongolesin und eines Sudanesen verkörperte die Hauptrolle Sarabi im Musical ›König der Löwen‹ in Hamburg, war Showgirl bei Chixx Clique und ist verzaubert von Musik, seit ihre Mutter ihr als kleines Kind Kool & The Gangs ›Emergency‹-Platte vorgespielt hatte.
MALONDA tourte bereits mit Laing, Grossstadtgeflüster und Jens Friebe quer durch Deutschland und bespielte als Main Act große deutsche Showcase-Festivals wie c/o pop, Pop-Kultur Berlin oder Reeperbahnfestival. 2022 hat sie mit den Bambergern @dr umwuchts... eine Single veröffentlicht.
Malondas Divenpop ist eine Melange aus der musikalischen Anmut einer Hildegard Knef und der exzentrischen Attitüde einer Grace Jones.
Zusammen ergibt das einen glamourösen Auftritt, bei dem Ohrwürmer nicht ausbleiben. Als Aktivistin in Deutschland brennt die Künstlerin für anti-rassistischen und anti-sexistischen Kampf.
Neben der Musik positioniert sich MALONDA als Schwarze Queerfeministin. Sie spricht bei Panels, schreibt Texte, moderiert Podcasts, gibt Workshops und versucht über ihre Plattformen intersektionale Ansätze stärker in den Deutschen Diskurs einzuschreiben. Ende des Jahres erscheint ihr Debütalbum ›Mein Herz ist ein dunkler Kontinent‹.
Es sind vielleicht die Wurzeln in der Straßenmusik, mit Steinen in den Schuhen und mindestens einem Auge, das nach dem Ordnungsamt schielt, die die Musik von Oporto so maßlos, so zügellos machen. Oporto hören bedeutet immer auch aufzusatteln und sich selbst der an Rock'nRoll, Mississippi Blues, 60s-Folk und Heavy Metal geschulten Liebe zum rhythmischen Ausbruch zu überlassen. Entsprechend orgiastisch gerät das Publikum bei den Konzerten der fünfköpfigen Band aus Bamberg in Zustände, die sonst nur von kaum auffindbaren Schamanen provoziert werden können. Dabei gelingt der Band um Sänger Armano Persau, dessen Stimme nicht nur ins Mark fährt, sondern das Mark gleich komplett ersetzt, immer die Balance zwischen kontrolliertem Können und emotionalem Ausbruch. Wenn es darauf ankommt, öffnen Oporto alle Gatter, drehen die Schleusen auf und produzieren in dieser fiebrigen Spielfreude einen Sound, der wie ein heißes, uraltes Gebräu in die Adern fährt.
Oporto sind Armano Persau (Gesang, Gitarre), André Lautner (Gitarre), Rebekka Wagner (Violine), Markus Erhardt (Kontrabass) und Kilian Pistor (Schlagzeug).
(Text: Andreas Thamm)

Mr und Mrs Leberkäs Hawaii
bei 𝖆𝖑𝖑 𝖆𝖑𝖔𝖓𝖌 Königstraße
Mr. und Mrs. Leberkäs Hawaii servieren als geübte Gastgeber ein leckeres hawaiianisch-fränkisches Drei-Gänge-Menü: Zur Vorspeise gibt es pflückfrischen Indiesound, als Hauptgang schaumig-sättigende 80er und zum Dessert knallsüße Balkanbeats. #NomNomNom
Irgendwo zwischen Jazzkeller und Tomorrowland hängt Pac Frizzante mit einer kalten Flasche Schaumwein rum und überlegt sich, ob es entspannt prickeln oder wild ballern soll. Latintraphousebassmusic, cheesy SoundCloud-Edits, grimey UKG, many genres, no borders doch gerade nachts lieber nach vorne. Du weißt. Vielleicht klären wir ja diesmal die Frage, ob das noch Rap ist.
Biste dabei?
Hervorgegangen aus der großartigen Münchner*innenband Candelilla:
Die Natur drängt zurück in die Komfortzone des Menschen. Zeigt sich, in Form von Viren und Klimawandel. In Form von Vulkanausbrüchen – bedrohlich und faszinierend zugleich. Die Band PIRX reagiert musikalisch darauf, sucht Entsprechungen dafür. Spiegelt ein Zeitalter künstlerisch, dass nach dem Einfluss des Menschen auf die Umwelt benannt ist. Schafft Kunst in einer Zeit, in der sich die Natur gewaltsam zurück ins Bewusstsein einer
Gesellschaft drängt und drängen muss.
Noisig klingt das in der musikalischen Umsetzung von PIRX, mächtig und rau, gleichzeitig anschmiegsam – gewaltig und behaglich. PIRX wurde im Jahr 2019 von den beiden Geowissenschaftlern und Musikern Lina Seybold und Moritz Gamperl gegründet. Als ¼ der Münchner Legende candelilla war Seybold dort mitverantwortlich für das Songwriting. In Moritz Gamperl hat sie einen Partner gefunden, der nicht nur ihre lang gereifte Handschrift aufgreift, sondern vielmehr mit ihr gemeinsam eine neue, gemeinsame Klangvision entwickelt. Komplettiert wird das Trio von Schlagzeuger Sascha Saygin.
"Haut und Seele liegen zwischen kluftigen Felsen, unverletzt, in Einklang – so bekommt die Zartheit eben genau den Raum, den auch die Härte betritt. Wahnsinn! Ich korrigiere: Feinsinnige Schöpfungsmucke. In geballter, zwingender Form." Hendrik Otremba (Messer, Spex, Testcard)
ph4nt. macht wütende, laute und trotzdem tanzbare Musik, im Endeffekt Punk mit Synthesizern.
ph4nt. singt über das was es beschäftigt: Queerness, Repression, das Leben im Kapitalismus und welche Freiräume sich mensch erkämpfen kann. Das Alles wird alleine in seinem Zimmer live auf den Synthies eingespielt, aufgenommen & produziert.
ph4nts Musik ist creative commons, weil Kunst seiner Meinung nach für Alle frei zugänglich sein sollte & ph4nts Musik sowieso nicht kommerziell verwertbar wäre.
Soundmäßigt bewegt sich das Ganze irgendwo zwischen Electro-Industrial & Synthpunk.
Die Songs, die der Erlanger Gitarrist, Sänger und Songschreiber Peter "Point" Gruner unablässig aus dem Ärmel schüttelt, machen glücklich: Ohrwurm- Melodien, die niemals glatt klingen, Harmonien, die im Blues und im Jazz wurzeln, vielfältige Grooves zwischen Rhythm & Blues, Rock'n'Roll und Folkrock, Texte, die mit verzweifeltem Optimismus und subtilem Witz von den Zumutungen des Alltags, den Abgründen der Liebe, dem Irrwitz des Menschseins und dem grenzenlosen Hunger nach dem Leben, von der Sehnsucht nach Nähe und Gemeinschaft, von Verschwörungs-Wahnsinn und fiebernden Träumen von Freiheit, Freundschaft und Abenteuer erzählen.
Musik, zu der man tanzen, sich wegträumen, die man in sein Leben einbauen kann. Die Spielverderber liefern dazu einen erdigen, atmosphärischen Sound mit großer dynamischer Bandbreite, der durchaus Erinnerungen an The Band, The Kinks, Mink DeVille oder Tom Pettys Heartbreakers heraufbeschwört, dabei aber immer ihr eigener bleibt.
"Was für ein wundervoller Umgang mit Sprache: Treffsicher, reimschön, stimmungsvoll, lustig, zuweilen bizarr und - wie nur wenige - mit seinem ganz eigenen Stil. Ich bin Fan von Peter Point!" (Dota Kehr)
Unter dem Namen „Sphere Attacks“ experimentiert das Nürnberger Duo (Caroline Hausen/ Blockflöten & Eveline Meysel/ Klavier) mit Live-Elektronik und Loop Station und entführt in betörend verstörende Klangwelten.
Caroline Hausen (Blockflöten, Live Elektronik) studierte Blockflöte an der Hochschule für Musik Nürnberg. Ihr besonderes Interesse gilt dem Zusammenspiel von Musik und anderen Kunstformen. So entstand in den letzten Jahren eine Vielzahl an Projekten: Performances, Kooperationen mit Kreativen aus dem Bereich Tanz und Bildende Kunst, Musiktheater- und Stummfilmprojekte, Live Hörspiele. In den Klangerzählungen, die sie zusammen mit Christine Hausen als „Duo MYsik fANtasTIK“ gestaltet, experimentiert sie mit elektronischen Klängen und schafft in Improvisationen atmosphärische Klangbilder. Anfang 2022 gründete sie gemeinsam mit Eveline Meysel das Duo „Sphere Attacks“.
Eveline Meysel (Klavier, Komposition, Improvisation) studierte Klavier an der Hochschule für Musik Nürnberg. Neben der Interpretation klassischer Klavierwerke schreibt sie eigene Stücke für Klavier solo sowie kleine Ensembles, angereichert mit elektronischen Sounds und Gesang. Seit mehreren Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Klavierimprovisation, Jazz, Live-Elektronik und Loop-Station.
Der Hahn hat lange schon gekräht. Es ist Dienstag und so herzhaft wie der salzige Geschmack auf deiner Zunge so herzhaft war die Nacht. Wayne Campbell & The Dreamcatchers machen die Musik für genau diese Nacht und fürs Erwachen danach und das ist, gerade jetzt und heute, notwendiger denn je.
Drei junge Fusselbärte aus Franken, die ihrer Zuneigung zu schmackhaft saftigen Schweinebackensongs, gut angefüttert und genährt von Mama Grunge und Papa 70s-Hardrock, mal breitbeinig, mal slackerhaft, Couch-lungernd Ausdruck verleihen. Phips, Dave und Gurgus stelzen, slackern und lungern schon seit 2014 durch die Gegend, haben 2015 ihr erstes, 2017 das zweite Album herausgebracht. Das Hören alleine schon sorgt für plötzliches Auftreten von Sand in den Stiefeln, unverhofften Bierdurst und die Sehnsucht danach, mit guten Freund*innen eine Mofagang zu gründen. Für die schmerzhaften Zeiten, für die good times, für die letzte Kippe im Sonnenaufgang und den Kater danach. Excellent.
Zef kombiniert 60er-inspirierten Pop mit Indie-Rock und verbindet dies mit einer Sentimentalität, wie sie nur im Folk zu finden ist.
Zef ist eine Nomadenseele: In der Slowakei geboren, verbrachte aber den größten Teil seiner Kindheit und seiner Jugend in Kanada und zog später nach Barcelona, ​​wo er über 5 Jahre verbrachte. Seit Frühjahr 2021 lebt er in Bamberg.
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